Wenn ein Leichnam mit Einbalsamierungsflüssigkeit injiziert, in einen massiven Holzsarg gelegt und anschließend in einer Stahlbetongruft bestattet wird, trennen Menschen, der Logik der industriellen Zivilisation folgend, faktisch die letzte Verbindung zwischen Leben und Natur. Die revolutionäre Bedeutung grüner Bestattungen liegt darin, diese Trennung zu durchbrechen – mit der „Rückkehr zur Natur“ im Kern macht sie das Lebensende zum Ausgangspunkt des Stoffkreislaufs, anstatt es als Belastung für das Ökosystem zu betrachten.
- Neustart des Stoffkreislaufs: Vom „Abfall“ zum „Nährstoffspeicher“
Jeder Schritt traditioneller Bestattungsprozesse schafft ökologische Bruchstellen. Die Einäscherung verbraucht 80–100 Liter Diesel und emittiert etwa 200 Kilogramm Kohlendioxid – das entspricht dem CO2-Fußabdruck einer Autofahrt von 1.000 Kilometern. Das bei der Einbalsamierung verwendete Formaldehyd verschmutzt Boden und Grundwasser und seine Toxizität kann Jahrzehnte anhalten. Selbst scheinbar „umweltfreundliche“ Urnen werden meist aus Hartholz aus tropischem Regenwald hergestellt, und jede 1.000 Urnen bedeuten den Verlust eines Hektars Wald.
Grüne Bestattungen verändern den Stoffkreislauf. In Großbritannien wird der Leichnam bei der „Naturbestattung“ ohne Konservierungsstoffe in biologisch abbaubares Leinen gehüllt und direkt in einer Tiefe von weniger als einem Meter im Boden bestattet. Mikroorganismen im Boden zersetzen den Leichnam innerhalb von sechs bis zwölf Monaten und wandeln Stickstoff, Phosphor und Kalium in Nährstoffe für das Pflanzenwachstum um. Daten des Londoner Hampstead Natural Cemetery zeigen, dass durch diese Methode die krautige Pflanzendecke im Park von 35 % auf 82 % gestiegen ist und sich die Zahl der Bodenorganismen wie Regenwürmer verdreifacht hat, was ein gesundes Boden-Pflanzen-Ökosystem fördert.
In den USA wird eine radikalere Methode der „menschlichen Kompostierung“ gefördert. Das in Seattle ansässige Unternehmen Recompose vermischt Überreste mit Sägemehl und Luzerne und lässt sie 30 Tage lang in einer Kammer mit konstanter Temperatur fermentieren, wodurch 0,8 Kubikmeter organischer Dünger entstehen. Dieser Dünger mit einem Stickstoffgehalt von 3 % übertrifft den von herkömmlichem Kompost bei weitem und kann zur Wiederaufforstung oder zur Nährstoffversorgung von Ackerland verwendet werden. Jeder verarbeitete Körper spart im Vergleich zur Einäscherung etwa eine Tonne CO2-Emissionen ein, was der CO2-Bindung von 47 Bäumen entspricht.
- CO2-Reduktion im Energiefluss: Von „hohem Verbrauch“ zu „Null Emissionen“
Der ökologische Wert von grünen Bestattungen liegt insbesondere in der Optimierung der Energieflüsse. Der Energieverbrauch des gesamten traditionellen Bestattungsprozesses ist enorm: Die Verarbeitung eines einzigen Körpers (einschließlich Einäscherung, Sarg und Beerdigung) verbraucht das Äquivalent von 250 Litern Benzin. Weltweit finden jährlich etwa 55 Millionen Beerdigungen statt, die 0,5 % der gesamten CO2-Emissionen der Menschheit ausmachen.
Im Gegensatz dazu verbrauchen grüne Bestattungsmethoden kaum Energie. Während die niederländische Eisbestattungsmethode flüssigen Stickstoff benötigt, beträgt ihr Gesamtenergieverbrauch nur ein Fünftel des Energieverbrauchs einer Einäscherung. Das japanische Projekt „Meeraschestreuung“, bei dem spezielle Gefäße für die kollektive Streuung verwendet werden, reduziert den CO2-Ausstoß auf ein Zwanzigstel der CO2-Emissionen einer Einäscherung. Die einfachste Methode der Baumbestattung benötigt keine zusätzliche Energie und nutzt ausschließlich natürliche Kräfte zur Umwandlung der Materie. Schwedische Untersuchungen zeigen, dass die CO2-Emissionen bei einer landesweiten Einführung grüner Bestattungspraktiken jährlich um 23.000 Tonnen reduziert werden könnten, was der Stilllegung eines kleinen Wärmekraftwerks entspricht.
Dieser CO2-Reduktionseffekt wirkt sich auch auf die Landnutzung aus. Traditionelle Friedhöfe benötigen etwa 30 Mu (ca. 16 Acres) Land pro 10.000 Bestattungen, oft mit dauerhaft gehärtetem Boden. Deutsche Waldfriedhöfe hingegen benötigen nur 10 Mu (ca. 6,5 Hektar) pro 10.000 Einwohner und können nach 50 Jahren wieder in natürlichen Wald umgewandelt werden. Vor dem Hintergrund des anhaltenden Rückgangs von Acker- und Waldflächen weltweit ist die reversible Nutzung von Landressourcen durch grüne Bestattungen im Wesentlichen ein Schutz für die ökologische Gerechtigkeit zwischen den Generationen.
III. Ökologische Ethik neu gestalten: Vom Besitz zum Zurückgeben
Die tiefere Bedeutung grüner Bestattungen liegt in der Rekonstruktion des ethischen Naturverständnisses der Menschheit. In traditionellen Bestattungspraktiken wird die „Ruhe in Frieden“ in den dauerhaften Besitz von Land – Grabsteinen, Zäunen und befestigtem Boden – überführt, was im Wesentlichen eine Eigentumserklärung darstellt, dass „dieses Land dem Verstorbenen gehört“. Grüne Bestattungen hingegen befürworten eine „Rückkehr zur Natur“ und betrachten das Leben als Teil des natürlichen Kreislaufs: Statt dauerhafte physische Markierungen zu suchen, zielen sie darauf ab, der Natur Nährstoffe und Energie zuzuführen.
Diese ethische Praxis manifestiert sich in vielfältigen Formen. Nachdem die Massai in Kenia die Leichen im Grasland begraben haben, pflanzen sie Akazienbäume an der Grabstätte, in der Überzeugung, dass „der Körper die Bäume nährt und die Bäume die Menschen schützen“. Das Projekt „Ashes Coral Reef“ in den USA mischt Asche mit speziell formuliertem Beton, um Korallenriffmodule zu schaffen, die dann zu Fischhabitaten werden. Familien erhalten „Berichte über das Korallenwachstum“, wodurch sie die Beteiligung ihrer Angehörigen am marinen Ökosystem auf eine andere Weise erleben können. Das chinesische Programm „Ashes Tree Planting“ verwandelt jeden Baum in ein lebendiges Denkmal, dessen Jahresringe die Zeit festhalten und den Sinn des Lebens bewahren.
Vom Londoner Waldfriedhof bis zu den Kompostbehältern Seattles beweisen grüne Bestattungen, dass die höchste Würde des Lebens nicht darin liegt, der Natur mit Stein und Beton zu trotzen, sondern mutig in ihren natürlichen Kreislauf zurückzukehren. Wenn die Menschheit endlich versteht, dass der Tod kein Bruch mit der Natur ist, sondern vielmehr eine demütige Teilnahme an ihrem Kreislauf, können wir vielleicht die alte Weisheit der „Harmonie zwischen Mensch und Natur“ wirklich begreifen – dass Ewigkeit niemals die Verfestigung von Materie ist, sondern der ewige Fluss von Energie.
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